Die Stimmen des Bahnhofs

Das Zeit­zeugen­kino schließt den Aus­stel­lungs­rund­gang ab. 16 Per­sonen kommen hier mit ihren ver­schiede­nen Per­spek­tiven zu Wort:

Befragt wurden Eisen­bahner und eine Eisen­bahne­rin, Grenz­kon­trol­leure, Rei­sende und Men­schen, die als Kin­der und Jugend­liche viel Zeit am Bahn­hof ver­brach­ten.

Sie erin­nern sich an per­sön­liche Er­leb­nisse an den Grenz­bahn­höfen Bebra und Gers­tun­gen, sie er­zäh­len von ihren Er­fah­rungen an der Grenze und wie sie per­sön­lich die Zeit nach der Wende erlebt und empfun­den haben.

Christina Kindler, gebo­ren am 31. Dezem­ber 1965, strolch­te als Kind viel am Bahn­hof Bebra herum. Hier besaßen ihre Eltern einen Zeit­schriften­kiosk. Sie erin­nert sich aus der Kin­der­per­spek­tive an den Grenz­bahn­hof Bebra.

Günther Kinscher, gebo­ren am 28. März 1951, wuchs in der Nähe von Bebra auf. Als Bebraer Loko­motiv­führer fuhr er regel­mäßig Züge vom west­deut­schen Grenz­bahn­hof Bebra über die inner­deut­sche Grenze zur ost­deut­schen Grenz­über­gangs­stelle Gers­tun­gen. Warum das für ihn „wun­der­bare Schich­ten“ waren, er­klärt er in die­sem Beitrag.